2025 International Barcelona

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Von 1. bis 5. Mai fand in Barcelona der zwölfte Plancks-Wettbewerb statt, an dem wir, also Mira, Jan, Dani und Olga, als Team teilnehmen und so etwas internationale Physiker:innen-Luft schnuppern durften. Das erste Highlight war der Vortrag der Nobelpreisträgerin Anne L’Huillier, die wir doch tatsächlich gefragt haben, ob sie, als sie die hohen Harmonischen durch Zufall gemessen hat, die Spektren in Wellenzahl oder in Wellenlänge aufgenommen hat (denn bei Ersterem wäre die Identifizierung als hohe Harmonische bedeutend einfacher). Ganz einer Nobelpreisträgerin würdig haben wir die beeindruckende Antwort bekommen, dass sie die Spektren zwar in Wellenlänge gemessen hat, sie die hohen Harmonischen allerdings „within minutes“ als solche erkannt hat.

Am Samstag fand dann der Wettbewerb statt und die gestellten Aufgaben waren difficult, of course (https://play.rtve.es/v/16564606), aber das ist ja schließlich auch Sinn der Sache.

Weitere Highlights waren die Führung durch den Synchotron ALBA, der bereits wenige Tage nach dem Blackout auf der iberischen Halbinsel wieder in Betrieb war, die Podiumsdiskussion zum Thema Quantencomputer und künstliche Intelligenz, der Besuch im Wissenschaftsmuseum CosmoCaixa nach den Öffnungszeiten (ja, es hatte ein bisschen etwas von „Nachts im Museum“), ein Vortrag zum Thema Gravitationswellen von Alicia Sintes und nicht zu vergessen die Freundlichkeit der mithelfenden spanischen Studierenden, die sich jeglichem Problem mit Freuden angenommen haben. Alles in allem hatten  wir eine wirklich tolle Zeit in Barcelona.